Internetschulung für alle 6. und 7. Klassen an der KGS

Dennis Breitenfeld neuer Projektleiter an der Wilhelm-Röpke-Schule

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Nach einer Abendveranstaltung, die der Schwarmstedter Präventionsrat in Zusammenarbeit mit der Wilhelm-Röpke-Schule für Eltern, Großeltern, Lehrkräfte und andere Interessierte in der Mensa der Schule zum Thema Internetnutzung erfolgreich durchgeführt hat, fanden anschließend passgenaue Workshops in allen 6. und 7. Klassen statt.

Mitarbeiter der Organisation smiley e.V. informieren seit 2007 die Jugendlichen in Schwarmstedt über Chancen und Risiken im WorldWideWeb. Der Verein ist in ganz Norddeutschland tätig, aber so konsequent wie in an der KGS wird nur an einer weiteren Schule gearbeitet. Jeder Schüler, jede Schülerin wird in der 6. und in der 7. Klasse jeweils für zwei Stunden von den Experten professionell und ganz persönlich geschult. Alle Fragen können gestellt werden und die Jugendlichen erhalten die passenden Antworten. Die Anwesenheit des Klassenlehrers/der Klassenlehrerin, die von Stundenplanmacher Gerd Kück gewährleistet wird, sorgt für die notwendige Nachhaltigkeit, bekommt doch die Lehrkraft durch die Teilnahme an den beiden Workshops gute Einblicke in das Surfverhalten ihrer Klasse und von den smiley – Mitarbeitern auch die notwendigen Tipps für den weiteren Umgang mit der Thematik.

Diese hohe Qualität wurde in Schwarmstedt sieben Jahre lang durch die Realschulzweigleiterin Hildegard Rohmann gewährleistet, die das Projekt aus Hannover kannte, wo der Verein seit 2005 tätig ist. Frau Rohmann sorgte damals nach kurzem Vorlauf dafür, dass die Präventionsmaßnahme auch in Schwarmstedt etabliert werden konnte. Sie gehört zum Schulentwicklungsprojekt „Soziales Lernen“, das unter der Regie der Didaktischen Leiterin Hanna Knoop dafür sorgt, jedem Schüler und jeder Schülerin dem Alter entsprechende Maßnahmen anzubieten, die zu einem  besseren Miteinander an der Schule führen. Nach der Pensionierung von Frau Rohmann konnte Hanna Knoop den Lehrer Dennis Breitenfeld für die Projektleitung gewinnen, der seit seiner Anstellung in Schwarmstedt in der Projektgruppe mitarbeitet. Herrn Breitenfeld gelang nicht nur durch die perfekte Organisation sondern auch durch die Sicherung der finanziellen Förderung durch den Schwarmstedter Präventionsrat, durch den Eltern- und Förderkreis der KGS und wohl auch durch den Kreispräventionsrat, in die Fußstapfen seiner Vorgängerin zu treten. Er wurde dabei von Präventionsfachkraft Karla Schulz und von Michaela von Daak vom Eltern- und Förderkreis tatkräftig unterstützt.

Nach drei Projekttagen, in denen 16 Klassen in je zwei Stunden geschult wurden, kann man ein rundum positives Resümee ziehen. Wieder hatte die Schule alles getan, um  Schaden von ihren Schülerinnen und Schülern möglichst fernzuhalten.

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