06.10.2020 09:12
Fachbereich: Schulleitung

Beratungskonzept KGS Schwarmstedt bei Eintritt des Szenarios C (Distanzlernen)


Präsentation zum Hygienekonzept

Zusätzlich zu den Beratungsgesprächen, die durch die Lehrkräfte (KlassenlehrerInnen, FachlehrInnen) mindestens einmal wöchentlich angeboten werden, bietet auch das Beratungsteam der KGS Schwarmstedt regelmäßige Beratung sowohl für die SchülerInnen als auch für die  Erziehungsberechtigten während des Distanzlernens an.

 

Zum Beratungsteam der KGS Schwarmstedt gehören:

·         Die Schulsozialarbeiterin und der Schulsozialarbeiter: Gabriele Wolters und Christian Biringer

·         Die Beratungslehrerin und der Beratungslehrer: Katharina teKock und Norbert Kunz

·         Der Schulpastoral / Seelsorger: Michael Habel

·         Die pädagogische Mitarbeiterin (Schwerpunkt Integration) : Esra Kanli

Bei dem Szenario C  gibt es also ein ergänzendes Beratungskonzept durch das Beratungsteam der KGS Schwarmstedt. Dieses kann sowohl durch die Lehrkräfte als auch durch SchülerInnen und Erziehungsberechtigte kontaktiert werden.

Bei Eintritt des Szenarios C werden verbindliche Sprechzeiten sowie die Kommunikationswege (per Telefon, Videokonferenz, E-Mail  WhatsApp, Iserv usw.)  auf der Homepage der Schule veröffentlicht. Je nach Lage wird festgelgt, ob auch persönliche Beratung (Treffen in der Schule, Hausbesuche) angeboten werden kann. Die Beratungsschwerpunkte der einzelnen Mitglieder des Beratungsteams sind dem Flyer über die Arbeit des Bereiches „Soziales Lernen“ zu entnehmen.  Dieser wird nach Bedarf auch in andere Sprachen übersetzt.

Um die Unterstützung durch das Beratungsteam wirkungsvoll zu gestalten, ist schon im Vorfeld ein Austausch mit den Lehrkräften und insbesondere mit den Klassenleitungen notwendig.

Im Rahmen der nächsten pädagogischen Dienstbesprechungen, die verpflichtend stattfinden müssen, wird beraten, wie und in welchem Abstand die Kommunkation zwischen den FachlehrerInnen und der Klassenleitung stattfinden soll, so dass die KlassenlehrInnen regelmäßig eine Rückmeldung über die häusliche Arbeit (sorgfältige Bearbeitung der gestellten Aufgaben, Einhalten des Zeitrahmens, Erreichbarkeit usw.) der SchülerInnen bekommen. Insbesondere wenn nicht alle in einer Klasse unterrichtenden Lehrkräfte eine eigene Klasse leiten, sollte im Rahmen der pädagogischen Dienstbesprechung eine sinnvolle Aufgabenverteilung bzgl. der Kommunikation mit dem Elternhaus / Beratungsteam usw. besprochen werden, damit die Klassenleitung entlastet wird.

Wenn durch die coronabedingte Schulschließung im letzten Schuljahr oder durch die schulische Arbeit  bzw. durch die Zusammenarbeit mit dem Elternhaus in diesem Schuljahr (bei neuen SchülerInnen, z.B. aus dem Jahrgang 5) der Verdacht besteht, dass bestimmte SchülerInnen bei Eintritt des Szenarios C zusätliche Unterstützung benötigen werden, so wird das Beratungsteam durch die LehrerInnen im Vorfeld kontaktiert, damit zeitnah Erstkontakte mit den Betroffenen hergestellt werden; dadurch soll ein Vetrauensverhältnis zwischen den SchülerInnen und dem Beratungsteam aufgebaut werden. Wer im Vorfeld kontaktiert werden soll, wird auch im Rahmen der pädagogischen Dienstbesprechungen festgestellt.

Die KlassenlehrerInnen besprechen mit den SchülerInnen im Vorfeld das Beratungsangebot der Schule und ermutigen sie dieses in Anspruch zu nehmen, wenn sie während des Distanzlernens Schwierigkeiten haben.

Während des nächsten Elternsprechtages sollten die Erziehungsberechtigten, bei denen die Klassenleitung Unterstützungsbedarf im Falle des Szenarios C vermutet, über das Beratungsangebot unserer Schule informiert werden.

Während des Distanzlernens wird das Beratungsteam kontaktiert, wenn:

... die SchülerInnen bzw. die Erziehungsberechtigten durch die FachlehrerInnen / KlassenlehrInnen per Telefon / E-Mail / Videokonferenz nicht erreicht werden können.

... die gestellten Aufgaben nicht bearbeitet bzw. nicht fristgerecht eingereicht werden, obwohl im Vorfeld durch die Klassenleitung sichergestellt wurde, dass die betroffenen SchülerInnen mit einem PC / Tablet oder ein internetfähigen Gerät ausgestattet wurden und die Lehrkraft versucht hat, die / den SchülerIn telefonisch bzw. per E-Mail / Iserv zu unterstützen, dabei aber der Eindruck enstanden ist, der Grund dafür ist nicht die fachliche Überforderung.

... die vereinbarten Zeiten für Videochats oder Textchats mehrfach nicht wahrgenommen werden.

... die Erziehungsberechtigten den Eindruck haben, dass ihre Kinder Motivations-schwierigkeiten haben und dadurch ihre Aufgaben nicht sorgfältig bearbeiten bzw. ihre Abgabetermine nicht einhalten.

... die SchülerInnen oder die Erziehungsberechtigten feststellen, dass der Tagesablauf nicht sinnvoll strukturiert ist, sodass die Kinder während der regulären Unterrichtszeiten die Unterstützung der Lehrkräfte in Anspruch nehmen und ihre Aufgaben im vorgegebenen Zeitrahmen bearbeiten können.

... nach Einschätzung der Lehrkäfte / Schülerschaft / Elternschaft  Beratungsbedarf durch das Beratungsteam besteht (sprachliche Schwierigkeiten für die DaZ- SchülerInnen, seelische Belastung durch die schulische / familiäre Situation usw.).


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